Wieder mal eine „Zwischenbemerkung“

Vielleicht hat es der Eine oder der Andere bemerkt, es geht einfach nicht weiter. Der letzte Beitrag der den chronologischen Ablauf betrifft liegt schon länger zurück und ich komme immer wieder auf die Zeit zwischen 1941 und 1960 zurück.
Die Erklärung ist ganz banal.
Dieser Zeitraum ist so spannend, die Recherchen zu dieser Zeit so umfangreich und es gibt unheimlich viele Lücken und Querverbindungen, die noch gefüllt und aufgedeckt werden müssen.
Warum  das so wichtig ist? Nur aus den Geschehnissen dieser Zeit ist der weitere Verlauf des Lebens von Josef Köhler zu verstehen. Schließlich wurde auch mein Leben und meine Biographie durch die Geschichte meines Vaters, zumindest was meine Kindheit und Jugend betrifft, beeinflusst.
Also werde ich hier erst einmal auf Zeitzeugensuche gehen. Ich werde einzelne Geschehnisse aus diesem Zeitraum, nach dem aktuellen Forschungsstand, erneut schildern. Auch Bilder, Namen, Dokumente und Briefe werde ich hier präsentieren und um Mithilfe bitten.
An dieser Stelle nochmals meinen Dank an die Veranstalter des Treffens der „Lagergemeinschaft Workuta“, erste Reaktionen auf den Flyer habe ich bereits erhalten. Diese waren zwar noch nicht sehr ergiebig, zeigen aber das Interesse der Mitglieder und ihrer Angehörigen an meinem Thema.
Ich weise hier nochmals darauf hin, dass ich nicht alle Erkenntnisse hier präsentieren werde, da es ja in meiner Absicht liegt ein Buch darüber zu schreiben.
Ein schönes Pfingstfest wünscht
Thomas Köhler

Zwischenbemerkungen

Leonid Klebleev
Als ich meinen Artikel über Leonid Klebleev schrieb, ahnte ich nicht wie schnell ich einen Kontakt herstellen könnte. Aber nicht über dieses Blog. Ich hatte einfach die Idee bei facebook alle Klebleevs in Rumänien anzuschreiben und tatsächlich fand ich seinen Enkel. Dieser vermittelte mich an seine Mutter, die Schwiegertochter von Leonid, und in kurzer Zeit hatte ich die ersten Informationen. Weitere Informationen wurden mir zugesagt. Das Bild im Artikel zeigt aber definitiv nicht Leonid.
Werner Sperling
Mehrfach habe ich schon über meinen Freund und Helfer Prof. Werner Sperling berichtet, vor allem im Zusammenhang mit den Jahren 1951-1953 im Lager Workuta und in Tapiau. Am 27.04.2011 veröffentlichte die Westfälische Rundschau im Regionalteil Schwerte nun auch einen Artikel über die Jahre in Workuta.
Die unbekannte Frau
auf dem Bild im Artikel Ergänzungen ließ mir keine Ruhe. Nachdem ich bisher erfolglos gesucht hatte, schrieb ich die „Neue Taganroger Zeitung“ (Новая таганрогская газета) an und bat dort um Hilfe. Von Herrn Alexej Stroganow, dem Chefredakteur, und Frau Natalija Iwanowa, seiner Mitarbeiterin, wurde mir die Veröffentlichung meiner Anfrage zugesagt. Dafür auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

Herzlichen Glückwunsch Werner Sperling!

Heute, am 16. März, feiert einer meiner treuen Helfer und Unterstützer Prof. Dipl.-Ing. Werner Sperling seinen 79. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch lieber Werner Sperling und eine weitere lange, fruchtbare und enge Zusammenarbeit.
Werner Sperling ist für meine Forschungsarbeit wichtig, da er 1953 im Repatriierungslager Tapiau meinen Vater Josef Köhler kennenlernte und mir darüber bereitwillig Auskunft erteilte.
Aus diesen ersten Gesprächen und E-Mails wurde ein enger Kontakt, der hoffentlich 2011 auch noch zu einem persönlichen Treffen führen wird.
Viele Grüße, herzliche Glückwünsche zum Geburtstag und die besten Wünsche für Sie und Ihre Lieben.
Thomas Köhler